Montag, 18. August 2014

Samsung Galaxy Tab S 26,7 cm (10,5 Zoll) WiFi Tablet-PC (Quad-Core, 1,9GHz, 3GB RAM, 16GB interner Speicher, Android) weiß

Verpackung & Design:
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Das Galaxy Tab S 10.5 ist im ansprechenden, typischen Holzdesign der aktuellen Produktpalette von Samsung verpackt. Positiv ist zu vermerken, dass keinerlei unnötiges Plastik verwendet wurde. Selbst die Innenaufteilung der Box ist durch die Pappe realisiert worden. Der Lieferumfang beinhaltet das Tablet, das Netzteil, eine Kurzanleitung in Deutsch und Englisch sowie die 'Warranty Card'.
Das Tablet selbst ist von einem 'bronzefarbenen' Rahmen umgeben, der dem ganzen einen sehr eleganten, wertigen Eindruck verschafft. Die Rückseite besteht aus Kunststoff und ist mit einer 'Punktmatrix' versehen. Diese verschafft dem Tablet einen guten Gripp.
Ich persönlich kann die Diskussionen über Metalle als Rückseite schwer nachvollziehen. Ich hatte bereits andere Tablets mit glatter Metallrückseite in der Hand. Dies empfinde ich als deutlich rutschiger und unangenehmer im Handling. Ich bin zum Beispiel von der 'Kreisstruktur' der Asus-Tablets und der 'Punktmatrix' des Samsung Galaxy Tab S deutlich mehr angetan.
Insgesamt überzeugt mich das Galaxy Tab S durch seine schlichte Eleganz. Es ist sogar kleiner als alle mir bekannten 10-Zoll Tablets und liegt mit seinen 6,6 mm Dicke und 465 g Gewicht super in der Hand. Ich bin bei günstigen Tablets durchaus 'knarzen' oder leichtes Spiel innerhalb des Gehäuses gewohnt. Das Galaxy Tab S 10.5 wirkt dagegen perfekt verarbeitet. Geradezu wie aus einem Stück.

Einrichtung, Fingerprintsensors:
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Die ersten Schritte sind schnell erledigt. Solange man seine Zugangsdaten (Google-, E-Mail-Konto, WLAN, ') bereit hat wird man schnell durch die Einrichtung geführt. Zusätzlich zu den 'Android-typischen' Daten kann noch ein Samsung-Konto verknüpft oder angelegt werden.
Nach der gleichen Prozedere lassen sich weitere Nutzer anlegen, die unterschiedliche Rechte haben können. Da wir 4 Kinder haben ist dies sehr vorteilhaft. Dank des Fingerprintsensors müssen sich selbst meine Jüngsten kein Passwort merken und können dank des Kindermodus ohne Risiko spielen.
Der Fingerprintsensor wird 'antrainiert', indem man mehrfach mit dem Finder über den Sensor streicht. Danach funktioniert das einloggen problemlos, solange man wie beim Trainieren mittig und gleichmäßig über den Sensor streicht.

Display & UI:
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Bei der ersten Verwendung fällt sofort das brillante AMOLED-Display auf. Ich hab noch kein Display erlebt, das so kräftige Farben darstellt und selbst im sehr flachen Winkel noch super zu erkennen ist.
Selbst im Freien sind Filme gestochen scharf.
Als Oberfläche verwendet Samsung TouchWiz mit Magazine UX. Ich bin eigentlich eher Minimalist. Trotzdem finde ich die Oberfläche sehr ansprechend. Wetter, Uhrzeit usw. sowie die gängigsten Apps und die Samsung eigenen sind direkt nach dem ersten Start auf dem Startbildschirm platziert. Selbst mit Magazine UX kann ich mich wieder erwarten anfreunden.

Goodies (Samsung Apps, Hancom Office, '):
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Die vorinstallieren Apps (inkl. der Samsung spezifischen) sind Geschmackssache. Auch wenn man einiges nicht benötigt, sind gute kostenfreie Spiele und Tools vorhanden. Das macht zumindest Neueinsteigern den Einstieg bei Android leichter und man startet nicht mit einem leeren Startbildschirm.
Mit Hancom Office hat man eine erstaunlich gute Office Alternative zur Verfügung. Es ist sehr stark an Microsoft-Office angelehnt und kann problemlos Microsoft-Dokumente verarbeiten. Man kann sofort loslegen und wie gewohnt arbeiten.
Multi-Window: 5 von 5 Punkten
Mit Multi-Window hat man die Möglichkeit zwei Apps nebeneinander zu öffnen. Dies ist recht hilfreich um beim Arbeiten einen Musik-Player, Web-Radio, Chat o.ä, nebenbei im Blick zu haben. Gerade neben dem Browser oder Hancom Office kann man dies recht angenehm nutzen.

Kamera:
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Bei der Kamera hat von Samsung durchaus brauchbare Technik verbaut. Die 8 Megapixel Kamera besitzt einen LED-Blitz und macht gute Fotos. Die Bilder haben natürliche Farben und sind gut ausgeleuchtet. Bisher ist dies die beste Kamera, die ich in einem Tablet hatte.

Performance:
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Ich bin es von allen bisher verwendetet Tablets durchaus gewöhnt, dass es beim Herunterladen und Updaten der Apps hin und wieder zum Stocken kommt. Dem Samsung Galaxy Tab S 10.5 konnte ich einige Aufgaben gleichzeitig geben, ohne dass es sich davon beeindruckt zeigte.
Insgesamt hat Samsung hier starke Hardware zusammengebaut. Der Exynos 5420 Acht-Kern- Prozessor mit 3 GB RAM und 16 GB Memory lässt sich kaum in die Knie zwingen. Das Galaxy Tab S 10.5 bringt es nach meiner Messung im AnTuTu Benchmark auf 34248 Punkte.
Bei Anwendungen, die dem Tablet etwas mehr abverlangen wird es auf der Rückseite merkbar warm (nicht heiß) im oberen mittleren Bereich (unterhalb der Kamera). Dies hält sich jedoch im Rahmen dessen, was ich von andere Tablets gewohnt bin.
Dank der AC WLAN Unterstützung des Tablets und meines Routers, ist tatsächlich eine WLAN-Verbindung mit dauerhaft deutlich über 500Mbit/s möglich. So macht das Surfen richtig Spaß.

Akku:
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Im Standby verbraucht das Samsung Galaxy Tab S 10.5 erstaunlicherweise fast keinen Strom (je nachdem, welche Dienste im Hintergrund laufen, aber trotz WLAN). Da dies aber das erste Gerät mit Android 4.4 ist welches ich verwende, kann ich nicht hinreichend bewerten wieviel davon Android und wieviel Samsung zuzuschreiben ist. Soweit so super.
Insgesamt hätte dem Tablet jedoch ein etwas stärkerer Akku oder aber zumindest ein stärkeres Ladegerät zur Perfektion gereicht. Die Laufzeit im Betrieb ist durchaus gut, aber nicht überragend. Die Ladezeit empfinde ich mit über 5 Stunden als etwas hoch. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. :-)

Dienstag, 12. August 2014

Gillette Body Rasierer, 1 Stück

Gillette Body Rasierer, 1 StückBisher verwende ich für meine Körperrasur den "normalen" Gilette Proglide.
Ganz allgemein gibt es meiner Meinung nach keine brauchbare Konkurenz zu Gilette auf dem Markt.

Ich kann die viele Kritik am Griff nicht nachvollziehen.
Klar, er ist aus Kunststoff und relativ leicht. Andererseits liegt er sehr gut in der Hand und ist sehr griffig.

Die Griffform mit der Mulde am Ende erwies sich bei ausprobieren als sehr praktisch. Auch wenn ich erst etwas skeptisch war, verwende ich den Rasierer intiutiv sehr viel mit genau dieser Stelle.

Die 3 Klingen und die Lubrastrips machen das Rasieren sehr angenehm. Er gleitet super über die Haut und verursacht bei mir keinerlei Irritationen oder keine Rötungen. (normaler Hauttyp)
Der Klingeabstand sorgt für eine gute Rasur und läßt den Rasierer gut reinigen.
Durch die etwas kleinere und abgerundete Form (gegenüber einem normalen Rasieren) hat er ein sehr gutes Handling und man kommt sehr gut an alle Stellen.

Für meine Verhältnisse könnten die Klingen etwas schärfer sein. Um eine brauchbare Rasur zu erreichen muss ich doch öfter über dieselbe Stelle gehen.

Samstag, 9. August 2014

Asus PCE-AC68 AC1900 Dual-Band Wi-Fi PCIe-Karte (802.11 a/b/g/n/ac, PCIe, externe Antennen mit Standfuß, High-Power Design, TurboQAM)

Asus PCE-AC68 AC1900 Dual-Band Wi-Fi PCIe-Karte (802.11 a/b/g/n/ac, PCIe, externe Antennen mit Standfuß, High-Power Design, TurboQAM)Ich verwende die PCE-AC68 PCIe WLAN Karte in Kombination mit dem Asus RT-AC68U Router.
(ein Ausführlicherer Bericht ist beim Router RT-AC68U zu finden)

Die Installation verläuft gewohnt einfach. Einstecken, Anschalten, von der CD Installieren, fertig.

Im 2,4GHz WLAN arbeitet die Kombination der beiden Geräte geradezu an der Obergrenze des praktisch möglichen. Ich bin von den Übertragungsraten positiv überrascht. Im Nahbereich erreiche ich Übertragungsraten oberhalb 400Mbit/s (-50dB) und selbst am Rand der Wohnung sind es noch um die 250Mbit/s (-70dB). Selbst Wände machen dabei kaum einen Unterschied.

Im 5GHz WLAN sieht es da etwas 'empfindlicher' aus. Durch die Kombination des RT-AC68U und der PCE-AC68 Karte habe ich tatsächlich Werte erreicht, die dauerhaft über 800Mbit/s lagen. Bei ersten Tests hatte ich ständige Abbrüche, Verbindungen mit 1300Mbit/s (ohne wirkliche Verbindung) oder Verbindungen unter 30Mbit/s (bei 3m Entfernung und trotz guter Signalqualität). Dies mag aber daran liegen, dass sich der Testrechner über dem Router befand. Durch Variierung der Antennenpositionierungen am Router und an der Karte ließ sich dies jedoch beheben.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das WLAN-Signal im 5GHz Band etwas 'empfindlicher' ist und auf die Distanz stärker abfällt. Hier ist die Antennenausrichtung maßgebend. Es erreicht aber im Idealfall Traumwerte und ist selbst im Schnitt deutlich über dem des 2,4GHz.

Insgesamt setzt einem diese WLAN-Karte mit dem richtigen Router keine Grenzen. FullHD-Streaming, Online-Gaming usw. sollte bei diesen Werten nicht einmal ansatzweise Probleme bereiten.

Freitag, 8. August 2014

Asus RT-AC68U AC1900 Black Diamond Dual-Band Power WLAN Router (802.11 a/b/g/n/ac, Gigabit LAN/WAN, USB 3.0, Print FTP UPnP VPN Server, IPv6, SSID, AiRadar) Asus RT-AC68U AC1900 Black Diamond Dual-Band Power WLAN Router (802.11 a/b/g/n/ac, Gigabit LAN/WAN, USB 3.0, Print FTP UPnP VPN Server, IPv6, SSID, AiRadar)

Asus RT-AC68U AC1900 Black Diamond Dual-Band Power WLAN Router (802.11 a/b/g/n/ac, Gigabit LAN/WAN, USB 3.0, Print FTP UPnP VPN Server, IPv6, SSID, AiRadar)Da mein Bericht etwas länger ausfällt das Fazit vor ab:

Dank des RT-AC68U konnte ich alles an WLAN-Repeater abschalten und habe deutlich weiter und besseren WLAN-Empfang. Mein bisheriger Speedport wurde auf das Modem und DECT-Basisstation beschränkt. Könnte der RT-AC68U diese beiden Punkte
auch noch abdecken, wäre es geradezu die „eierlegende Wollmilchsau“.

Die Einrichtung ist dank des übersichtlichen Web-In terfaces ein Kinderspiel und selbst für unbedarfte Nutzer in wenigen Minuten erledigt. Die Funktionen sind vielfältig, durchdacht und durch die Übersichtsseite schnell zu erreichen.
Im 2,4GHz WLAN arbeitet der RT-AC68U geradezu an der Obergrenze des praktisch möglichen. Selbst Wände stören den RT-AC68U nicht.

Das 5GHz WLAN ist etwas „empfindlicher“. Hier ist die Antennenausrichtung maßgebend und das Signal fällt auf die Distanz merkbar schneller ab. Es erreicht aber im Idealfall Traumwerte und ist selbst im Schnitt deutlich über dem des 2,4GHz.

DLNA, UPnP, FTP, Samba und AiCloud funktionieren einfach und komfortabel. Hierbei blieb der USB3.0-Port etwas unter meinen Erwartungen zurück (was hoffentlich durch ein Firmwareupdate behoben wird). Trotzdem ist Streaming in FullHD und
weitere Anwendungen gleichzeitig (auch dank des Dual-Core-Prozessor) kein Problem für den RT-AC68U.
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Ausführlicher Test: Firmware:3.0.0.4.376_1663

Ich hab von Asus den RT-AC68U Router und die PCE-AC68 PCIe WLAN Karte zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen.

Wir wohnen in einer 120m² Maisonette-Wohnung. Mit dem bisher verwendeten Speedport W 921V war es leider nicht möglich über beide Etagen eine ausreichende WLAN-Abdeckung zu gewährleisten. Daher wurden im Obergeschoß und im Wohnzimmer WLAN-Extender verwendet.

Der RT-AC68U ist nicht zur Wandmontage vorgesehen, aber durch seine schlichte Eleganz hat er einen Platz im Flur gefunden. Ein netter Zusatzpunkt hierbei ist, dass sich die LEDs durch einen Schalter auf der Rückseite abschalten lassen. (dadurch werden meine Kinder weniger verleitet an den Antennen zu spielen)

Die Einrichtung des Routers erfolgt super schnell und absolut problemlos. Anschließen, Einschalten, über das Webinterface (ASUSWRT) werden in einem Assistenten ein paar Einstellungen abgefragt und schon ist man Betriebsbereit.
Das online Firmware-Update über ASUSWRT funktioniert schnell und reibungslos. Allerdings war händisch auf der Asus-Support-Website eine neuere Version zu finden!? (Firmware-Version:3.0.0.4.376_1663)

Insgesamt finde ich ASUSWRT sehr aufgeräumt und übersichtlich. Über den Hauptpunkt „Netzwerkkarte“ hat man alles im Blick und alle Features sind schnell und übersichtlich erreichbar.

Im 2,4GHz WLAN bin ich von den Übertragungsraten positiv überrascht. Der RT-AC68U deckt beide Etagen vollständig ab und liefert dabei erstaunlich e Signalstärken. Hier leistet Ai Radar super Arbeit.
Im Nahbereich erreiche ich Übertragungsraten oberhalb 400Mbit/s (-50dB) und selbst am Rand der Wohnung sind es noch um die 250Mbit/s (-70dB). Selbst Wände machen dabei kaum einen Unterschied. Das alles ist natürlich in Abhängigkeit der entsprechenden Gegenstelle, aber selbst unser altes „noname“ Tablet erreicht noch 150Mbit/s. Die Reichweite liegt bei mindestens 130% des Speedport (außerhalb der Wohnung habe ich nicht mehr gemessen) und das bei deutlich höherer
Signalstärke.

Im 5GHz WLAN sieht es da etwas anders aus. In Kombination mit der PCE-AC68 PCIe WLAN Karte habe ich tatsächlich Werte erreicht, die dauerhaftüber 800Mbit/s lagen. Bei ersten Tests hatte ich ständige Abbrüche, Verbindungen mit 1300Mbit/s (ohn
e wirkliche Verbindung) oder Verbindungen unter 30Mbit/s (bei 3m Entfernung und trotz guter Signalqualität). Dies mag aber daran liegen, dass sich der Testrechner über dem Router befand. Durch Variierung der Antennenpositionierungen am
Router und an der Karte ließ sich dies jedoch beheben.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das WLAN-Signal im 5GHz Band etwas „empfindlicher“ ist und auf die Distanz stärker abfällt. Im Bereich des 2,4GHz WLAN blieb es dabei allemal.

2 sehr nützliche WLAN-Features sind Gastzugänge und die Kindersicherung. Es können 6 Gastzugänge (3 je Frequenzband) eingerichtet werden , die dann auf das Internet beschränk werden können. Die Kindersicherung sorgt dafür, dass defin
ierte Geräte nur zu bestimmen Zeiten Zugriff haben.

Eigentlich liebäugle ich schön länger mit verschiedenen NAS Systemen. Da der RT-AC68U in Zusammenhang mit den 2 USB-Steckplätzen DLNA, UPnP, FTP, Samba und AiCloud zur Verfügung stellt, galt es dies als Alternative zu prüfen.
Auch hier zeigt sich wieder die kinderleichte Handhabung. Sobald man einen beliebigen USB-Speicher mit dem RT-AC68U verbindet wird dies auf der Hauptseite des Webinterfaces angezeigt.
Jetzt noch kurz die zu verwendenden Dienste aktivieren und gegebenenfalls Nutzer anlegen und fertig. Von der Usability und den Möglichkeiten herüberzeugt mich dies und meine Bedürfnisse decktder RT-AC68U hierbei völlig ab.

Die Datenübertragung über USB3.0 lässt hierbei alle rdings etwas zu wünschen übrig. Ich konnte nur 28MB/s erreichen. Dies sollte zwar selbst für FullHD Streaming problemlos reichen, aber USB3.0 lässt grundlegend doch einiges mehr zu. (Wer mehr braucht, sollte also eher über ein NAS-System am GBit LAN-Port nachdenken.)

Insgesamt bringt den RT-AC68U nichts aus der Ruhe. Selbst gleichzeitiges FullHD-Streaming an den Fernseher, 2 YouTube-Videos in FullHD auf den Tablets, Webradio und Downloads bringen den Dual-Core-Prozessor nicht in seine Grenzen.